Frankfurt / London

Bischkek - Almaty - Moskau - Frankfurt - London

 

Die schoenen Tage in Bischkek gingen rasch vorueber und wir bereiteten uns auf die lange Heimreise vor.
Auf der ganzen Reise haben uns unsere Raeder ueber Stock und Stein getragen, nun fuer die Rueckreise mit dem Zug war es umgekehrt. Wir zerlegten unsere Roesser in Einzelteile, bastelten Taschen und Rucksaecke, damit wir alles selber tragen konnten.
Loss ging die fahrt von Bischkek nach Almaty mit dem Taxi. Ueber den Zoll mussten wir zu Fuss und unser Tragmaterial wurde ein erstes mal gestestet.. aber auch die Nerven wurden auf Probe gestellt. Denn die engen Menschengassen bei der Passkontrolle und die Absperrungen rund um den Zoll liessen uns laufen und schwitzen! Spaeter wieder im Taxi hatten wir nach 1h fahrt einen Reifenplatzer.. Aber kein Problem, denn wir hatten gluecklicherweise fuer die Fahrt, die angeblich 3h dauert, einen ganzen Tag eingerechnet.
So war es dann auch 18 Uhr als wir in Almaty eintrafen.
 
Tags darauf ging dann die richtige Reise los. Von Almaty in Kasachstan hatten wir ein Zugticket nach Moskau. 
Gespannt waren wir auf die Reaktion der Kondikteure auf unser Riesengepaeck. 
Es war noch dunkel, als wir uns zum Zug begaben und wie vermutet hatten sie keine Freude. 
Zusammen mit dem Kondikteur mussten wir in seine Kabine und seine Stammpauke anhoeren! Dann schloss er die Tuer und machte die "hohle Hand"! Nach einigen Minuten Unklarheit waren wir wieder auf dem Bahnsteig neben unseren Raedern und die Diskussionen gingen weiter..
Ein Russe, welcher seine Freunde verabschiedete bemerkte dies und sprach auf die Kondikteure ein. Sie sollen auf ihren Ruf als Kasachen achten, denn wir seien Touristen und wir werden ein schlechtes Bild von ihnen haben. Von Russland haben sie bestimmt ein gutes Bild!! Er drehte sich fragend zu uns, stimmts? Wir laechelten, Yes!
Zahneknirschend und mit der Faust im Sack liessen sie uns schlussendlich in den Zug und die fahrt ging los.
 
Einmal alles verstaut und richtig bequem gemacht fragten wir uns: was machen wir hier jetzt 3 Tage und 3 Naechte? 
Doch es war schnell geklaert, wir wurden sogleich von 2 Mamuschkas zu Kaffee und heimlich ein Glaeschen Vodka eingeladen. Denn eigentlich sei es Verboten im Zug.. 
Die 2 Frauen fragten uns aus ueber Gott und die Welt und so kam es dass wir schnell mal im ganzen Zug als die 2 svizarias bekannt waren.
Wir spielten, Raetselten, hoerten Musik, lasen, waren im Zugrestaurant und unterhielten uns so gut es ging mit den immer wechselnden Nachbarn. Gegessen wurde nach dem Gemeinschaftsprinzip. Kaum hatte jemand Brot und Fleisch aufgeschnitten, gesellten sich gleich alle an das Tischchen.
 
Am 4ten Tag waren wir dann in Moskau und wir verabschiedeten uns definitiv von Zentralasien. Mit unserem 30kg-Gepaeck wurden wir richtiggehend mit der Menschenmasse aus dem Bahnhof gespuehlt.
Auf den Strassen waren keine Ladas und moskivitsh´s mehr sondern schwere schwarze Limousinen. 
Der Kontrast konnte nicht groesser sein. Trotzdem hatten wir schoene Tage dort. Wir schauten uns die vielen Prachtbauten an und genossen wieder die rieesen Auswahl in den Restaurants und Bars.
 
Nach 3 Tagen war dann genug und wir gingen weiter bis nach Frankfurt. Wieder schauten die Kondikteure skeptisch als sie uns kommen sahen aber diesmal hatten wir keine grossen Probleme.. und die Fahrt im modernen Zug war europaeisch gut. Wir fuhren ja nicht mit der Deutschen Bahn.
 
Am Bahnhof Frankfurt trennten sich dann unsere Wege. Ein letztes Bier zusammen ein paar Geschichtchen der gemeinsamen Reise und dann schwubsdiwubs ploetzlich war jeder fuer sich alleine... Nick fuhr weiter nach London um Maria´s Schwester Geli und Alvaro zu besuchen und Samu schaute sich noch ein Fussballspiel in Mainz an. 
 
Das war es also schon wieder.. Noch auf der Luziensteig schien unser Ziel unmoeglich weit weg und jetzt wird hier schon wieder deutsch gesprochen. Es war wieder eine Geile Reise mit Erlebnissen welche wir nicht so schnell vergessen werden! Zwar komplett anders als Suedamerika aber das macht ja schliesslich das Reisen aus. 
Also, genug geschrieben, wir sehen uns bald, haltet die Tueren offen und stellt die Chips bereit;-) Wir freuen uns!!
 
Danke uebrigens auch fuer eure Kommentare und Raetselraten! Hat uns immer gefreut!
 

 

Stiatzcrew
 
Kommentare: 1
  • #1

    "jovensitos" (Montag, 13 Oktober 2014 19:59)

    hola stiazers

    schaaaad, das äure reis vorbei isch. isch immer cool kse äure stories z läsa. isch o immer witzig kse zum sich vorstella, wo iar gad am ummagurka sind.... miar wünschen äu a guats iläba daham, lohns äu guat go und bis bald. besos y abrazos us uyuni, daina y robin

Aufloesung Gewinnspiel

Hallo zusammen

Wir sind gestern heil in Moskau angekommen.Die fast viertaegige Zugreise war sehr eindruecklich und wir lernten viele neue Leute kennen.Fotos und Beitrag folgen spaeter.

Die Aufloesung des Gewinnspiels findet ihr unter dem unten stehenden Link.Herzlichen Glueckwunsch den Gewinnern

Gruss und bis bald

Stiatzcrew

 

https://www.dropbox.com/s/opi2d40s8ssx74s/MVI_0041.AVI?dl=0

Hallo zusammen

Wir sind gestern heil in Moskau angekommen.Die fast viertaegige Zugreise war sehr eindruecklich und wir lernten viele neue Leute kennen.Fotos und Beitrag folgen spaeter.

Die Aufloesung des Gewinnspiels findet ihr unter dem unten stehenden Link.Herzlichen Glueckwunsch den Gewinnern

Gruss und bis bald

Stiatzcrew

 

https://www.dropbox.com/s/opi2d40s8ssx74s/MVI_0041.AVI?dl=0

Kommentare: 0

Bishkek City

Kleiner Zwischenbericht aus Bischkek..
 
Wir sind nun mitlerweile schon seit 2 Wochen in Bischkek und haben uns soeben frisch frisiert fuer die weitere Reise nach Almaty in Kasachstan.
Dort wollen wir uns einen Zug richtung Moskau schnappen und ein paar Tage in Vladimir Putin's Laendchen verbringen.
 
Die Zeit in Bischkek war toll. Die Stadt ist schoen, uebersichtlich mit vielen Parks, guten Restaurants und gemuetlichen Pubs. In kurzer Zeit konnte man sich auch wieder in die Berge verziehen, also perfekt fuer uns! Wir fuehlten uns ein bischen zu Hause! Nicht zu letzt wegen unserm Appartment 16 in Manas, Block 57, 5th floor on the left. Es war ein bischen Big city life.. as you know!
Auch ihren Staatsfeiertag haben wir miterlebt. Aehnlich wie bei uns mit viel Essen, trinken, Konzerten und Feuerwerk! Besonders gefallen hat uns das Kok Boru (Pferderubgy). Das Spiel ist aehnlich wie Fussball, je 4 Maenner auf Roessern versuchen ein Ball (totes Schaaf) dem Gegner ins "Tor" zu werfen. Einfach geht es hier wirklich zur Sache und es wird gestossen, gerammt, was das Pferd haelt!
 
Lustig war auch das treffen mit den beiden Franzosen Adrian und Louise. Wir haben sie auf der Faehre nach Aktau kennen gelernt und zufaellig hier in Bischkek wieder getroffen. Natuerlich hatten wir uns einiges zu erzaehlen.
 
Da unser Puls von den letzten Radlerwochen noch immer hoch schlug, zog es unsere Neugier in diverse verschiedene Sportaktivitaeten, welche man in Bishkek praktizieren kann.Billard, Bowling und Tennis standen schon fast auf unserer Tagesordnung.
Da wir unsere geplante Glaetscherwanderung in Karakol nicht machen konnten dachten wir, man koennte das in Bishkek nachholen, aber da der Preis fuer eine dreitaegige Gletscherwanderung , einem Wochenendausflug im 5Sterne Hotel gleichstand, entschieden wir uns einfach eine normale Wanderung mit einer Gruppe zu machen,welche als Fortgeschrittene - Wanderer ausgeschrieben wurde.
An diesem Tag mussen wir mehr Stunden auf die gesamte Gruppe warten als selber wandern aber die Landschaft machte alles wieder gut.
Ja unsere lieben Leser...unsere Reise naehert sich langsam dem Ende zu wir werden uns nochmals melden bevor wir dann wirklich ganz Daheim sind.Die Aufloesung vom "Findet Samu" Gewinnspiel folgt natuerlich auch noch.....Bis in die Tage
 
Stiatzcrew
Kommentare: 0

Gewinnspiel !!!! ..FINDE SAMUEL...

Da unsere Reise noch im Gange ist und wir uns aber nicht mit dem Velo fortbewegen, dachten wir euch eine kleine Aufgabe zu geben.Es ist ganz einfach:

 

Finde Samuel im unten stehenden Bild und sag uns wo er ist.Kreise seinen Kopf ein und sende das Loesungsbild an gulli_niki@gmx.com. Absendeschluss ist der 12.September.Auch hier gibt es was zu gewinnen.

Ach ja falle es euch interessiert was wir in Bishkek so machen dann schaut die naechsten Tage mal heir rein.Viel Erfolg und bis bald

Kommentare: 2
  • #2

    dani (Freitag, 05 September 2014 10:09)

    An klina Tipp vo mira Sita,

    Suahen nohem Alexi Lalas........ Er hät a gwösse ähnlichkeit mem Samu.....

  • #1

    adrien (Mittwoch, 03 September 2014 19:20)

    oh that's remember me something.....lol

Bishkek Km 8177

Karakol - Kutugul - Cholpon-Ata - Tamchy - Kochkor - ?? - Kegeti Pass - Rotfront - Bischkek
 
Ereignisse:
- Reifenplatzer:          1
- Platten:                   etliche
- Scheisser:               20l.
- Fingernagelbruch:   1
- Schuerfung:            15cm2
- Vodka:                    Uebersicht verloren
- Bekanntschaften:   25 Maenner, 10 Frauen, 19 Kinder
 
 
In Karakol plaemperten wir noch eine weile herum und waren vorallem mit nichtstun beschaeftigt!! Herrlich!
Am 6. Tag, bei stroemeden Regen gingen wir weiter, entlang des Issikul-See's richtung Bishkek.
Als wir dann ziemlich durchnaesst nach einer warmen, trockenen Unterkunft ausschau hielten, kam uns gerade gelegen, dass
Jugendliche aus Bishkek in Kutugul ihr Wochenende verbrachten und uns zu ihnen ins Ferienhaus einluden. Wir wurden wieder fein bekocht und zu allem ausgefragt! Auch Vodka durfte nicht fehlen und so kam es, dass spaeter am Abend alle am tanzen waren.. Vorallem ihr Volkstanz Kara Chorpo, dem mann hier ueberal begegnet, wurde im 5 min. Takt abgespielt und langsam ist es wirklich ein Ohrwurm!! Hoert und tanzt selbst: 
 
https://www.youtube.com/watch?v=CrsaisdBX_M
 
(link kopieren und einfuegen) Wirklich wieder ein toller Abend!
 
Am naechsten Morgen ging es weiter in Kaelte und Nebel! Wir wollten Cholpon Ata erreichen, welches uns als das Mallorca Kirgistans beschrieben wurde.. schon auf halbem Weg ueberholten uns Betrunkene welche johlend und mit offenen autotueren an uns vorbei schramten. Kein Zweifel Malle kann nicht mehr weit sein.. kurz vor diesem Ort, kam Samu wie auf 
Eiern daher gerollt, sein Reifen war sich am aufloesen und hatte ueberal Loecher.. Zum guten Glueck hatte es in diesem Ort einen Veloladen und wir konnten einen Chinesischen "Traktorreifen" montieren.
Cholpon Ata war wirklich ein Party-Ort, man konnte foermlich den Vodka in der Luft riechen! Ueberal Russen und Kasachen welche an eine Vodkaflasche angedogt waren.. und die Sau raus liessen. Nichts desto trotz, wir fanden eine schoene warme Unterkunft, guten Essen und gegen ein glaeschen Vodka hatten wir natuerlich auch nichts! Am Abend gesellten sich 2 Irlaender zu uns welche auf der Heimreise von China waren. Sie waren dort ein Jahr als Englischlehrer am arbeiten und verspuehrten nun richtig Partylust! Iergendwie schwappte dies auf uns rueber und wir fanden uns tanzend auf der kleinen Buehne in einem Restaurant wieder.. Wieder wurde Kara Chorpo getanzt aber auch Modern Talking und Macarena waren die Hits der dortigen "Liveband". 
 
Iergendwann wurde uns die Buehne zu klein und gingen in  eine Disco mit einer Tanzflaeche so gross wie ein Fussballfaeld, ganz nach Sovietischem Stiel! Gerade richtig fuer uns an diesem Abend. Es wurde getanzt was die Knochen hielten und die Kondition hergab!! Schweiss floss uns von der Stirn.. dass eine Ueberflutung drohte!! Die Kirgisen beherschen nun vermutlich zo ziemlich jeder Tanz der einmal an einem Turnerkraenzle getanzt wurde.;-) 
Am ganz spaten Abend wenn "normale Menschen" langsam ans heimgehen denken, legte Nick noch eine Brikett nach und brachte die Disco mit einem Nickelonischen Tanz, zom Kochen!!!! Haetten wir da ein Kaesselchen aufgestellt, wir koennten nun 2 Jahre durchreisen ohne zu arbeiten!
 
Mit blauen Kniescheiben, geprelltem Steissbein und MuskelKATER, laesste es sich nicht gut Radfahren, sodass wir eine Pause am naechsten Tag einlegen mussten.
Doch schon Tags darauf warfen wir uns wieder auf den Sattel und fuhren, nun wieder bei schoenem Wetter weiter entlang des Issikulsee's.
Fuer die letzten Tage wollten wir unbedingt nochmals in die Berge. Darum fuhren wir nach Kochkor und deckten uns dort nochmals richtig mit Essen ein! Wir suchten uns nochmals einen schoenen Pass auf der Landkarte und loss ging es hinein in die schmalen Seitentaeler.. Auf halber Strecke kamen uns 2 Neuseelaender entgegen, welche uns vom Kegeti-Pass erzaehlten, der zwar extrem Streng sei dafuer aber auch Landschaftlich sehr lonend! Genau was wir suchten und loss ging es richtung Kegeti! Es fuehrte ein schoenes Straesschen weg von der Hauptsrasse, welches immer schmaler wurde und immer schlechter zu verfolgen war.. bis ploetzlich war gar kein Weg mehr da. Wir standen vor einem Geroellfeld und suchten wie Dedektive nach den Velospuhren der Neuseelaender. Wir fanden nichts und entschlossen uns hier halt hoch zu krachseln!
Das hiess Taschen 20m hoch schleppen, dann retour, Velo auf die Schulter 20m hoch, retour Zelt hoch, Pause und das ganze wieder von vorne.. Es wurde verdammt anstrengend! Fuer die 4 km hoch brauchten wir 6h. Doch wir fanden da oben wirklich einen Pass und die Aussicht entschaedigte einmal mehr fuer alle Strapazen!! Auf der anderen Seite schlugen wir gleich mal unser Zelt auf verbrachten die Nacht im Tiefschlaf!!
Tags darauf fuhren wir von 3800m bis hinunter auf 1000m, wo ein voellig anderes Klima herschte.. Es war wieder heiss und es hatte Baeume, Pflanzen und Menschen.
Wir befanden uns jetzt nur noch etwa 100 km von Bischkek entfernt, welches eigentlich unser Endziel sein sollte.
Ploetzlich sind wir so nah am Ziel, welches vor 2 Monaten noch sooooo weit weg war! 
Freude auf der einen, Trauer auf der anderen Seite kam auf und wir entschieden uns kurz vor Bischkek nochmals zu zelten, kochen, fuerla und einfach zu geniessen!!
 
Die Fahrt in die Stadt Bischkek am naechsten Tag war nichts besonderes, halt wie so eine Stadteinfahrt ist.. Beschissen!!
Aber einmal alles unter Dach und Fach im Hotel konnten wir es richtig geniessen und alle Viere in die Hoehe Strecken! Einfach ein Saugutes Gefuehl!!
 

 

Hier noch ein kleines Video von unserer Ankunft in Bishkek

 

 

https://www.dropbox.com/s/92upvuswg69hzd5/00031.MTS?dl=0

 

Kommentare: 2
  • #2

    Heinz Nattet (Freitag, 29 August 2014 17:12)

    Hallo Leute!
    Scheint wieder eine top Reise zu sein, wenn euer Bericht trotz des Vodkakonsums hallbwegs stimmt. Ihr seid richtig zu beneiden. Wünsch euch noch eine schöne Zeit.
    Heinz

  • #1

    Jnin (Mittwoch, 27 August 2014 09:16)

    Geils Video! :D iar sin jo richtige Traumtänzer! hihi

Karakol Km 7663

Osh -Uzgen -Jalalabad -Kugart- Makmal - Saz - Song Kul - Naryn - Eki Naryn - Uzur Bulak - ?? - Tossor - Jenish - Karakol
Wir wussten dass wir die naechsten Tage weg von der Zivilisation sein werden und bepackten unsere treuen Esel mit viel Proviant.Die Vorfreude auf das folgende Abenteuer war sehr gross und wir schlugen nochmals richtig unsere Baeuche voll.Der Weg fuehrte von Osh raus an den grossen Weizenfeldern von Uzgen und folgte mit geteerter Strasse nach Jalalabad.Die Strasse stieg jetzt langsam immer mehr an und unsere Koerper fiengen an zu rotteln wie verrueckt als wir endlich die Naturpiste erreichten und uns langsam aber sicher von der Zivilisation entfernten.Bei einer Familie welche drei traditionelle kirgisische Jurten besass fanden wir einen Unterschlupf und konnten erstmals mit einer voellig besoffenen Maennergruppe Bekanntschaft machen welche ordendlich mit uns feiern wollten.Da wir einige Vodkaflaschen gebraucht haetten um auf ihr Alkohol-Level zu gelangen, lehnten wir ihre Einladung dankend ab, wozu wir aber ueber zwei Stunden diskutieren mit Haenden und Fuessen benoetigten. Schlussendlich fuhren sie ohne uns, ohne Licht, mit offener Tuere im Zickzack in die tiefe Nacht.
Unser hundertste Reisetag genossen wir mit einer unglaublich schoenen Passfahrt zum ersten groesseren Kugartpass (3036m.u.m) welcher uns am Gipfel mit richtig viel kaltem Regen begleitete.Oben reichte es gerade noch fuer eine Verschnaufpause und dann waren wir durch das kalte, nasse Wetter gezwungen fort zu fahren.Bei der Talfahrt konnten wir in eine Jurta fluechten und wurden dort mit viel Tee, Brot,
Leber und Kartoffeln versorgt.Das Zelt durften wir direkt neben Ihrem aufstellen und wir verbrachten die Nacht mit dem Gewissen dass sich unser Migroszelt durch den Sturm jeden moment selbstaendig machen koennte oder zerfetzt wird.Auf dem Weg nach Kosh Deboe fuhren wir ueber verschiedene Vegetationen und die Landschaft aenderte sich in jedem Tal.Vereinzelt trafen wir Hirten welche ueber den Sommer ihre Herden hueten und wurden zu einem Kymys (leicht Alkohol haltige Stutenmilch) eingeladen.
Der naechste Abschnitt zum Song Kul See war sehr abwechslungsreich und bot uns unglaublich schoene Zeltnaechte welche wir natuerlich auf kirgisische Art,mit etwas viel Vodka genossen.
Am Song Kul liessen wir uns das schwimmen trotz frischer Temperatur nicht entgehen und trafen darauf einen
Jungen, der uns anbot bei seiner Familie zu uebernachten.Dankend nahmen wir das Angebot an und konnten uns in ihren Alltag involvieren.Wir spielten Fussball mit den Kindern, halfen drei Schafe zu metzgen und jede zweite Stunde versammelte sich die ganze Familie zum Tee-Kraenzli, wobei sich von ihrer sowie von unserer Seite niemand verstellen musste und die Atmosphaere einfach wunderschoen war.Die Nacht verbrachten wir zu zehnt im selben Jurt und am folgenden Tag kamen wir nicht vor dem Mittag weg, weil wir nochmals ordendlich mit Fruehstuek und einem, zwei Glaeschen Vodka versorgt wurden.Dieses Erlebnis wird uns sicherlich fuer immer bleiben.Leicht angeheitert fuhren wir in richtung Naryn. Der etwas groesser Ort hatte einen Spital, welcher Samu nutzte um seine von insektenstichen Boxhandschuhartigen Faeuste zu untersuchen.
Hochprofessionel wurden die Stiche desinfiziert und der groesste Stich, wurde gar mit einem Plaesterli abgedeckt. 
Etwas ratlos verliessen wir das Spital und waren froh, dass sich die Geschwuelste am naechsten Tag von selber erholten.
Ein Tag spaeter entschieden wir uns, einen Rosstreck in Tash Rabat zu machen.Das war ein lustiges Erlebnis und drei Stunden reiten reichten dann auch #Hinterteiltechnisch# voellig aus.
Von Naryn aus folgten wir einige Tage dem Fluss Naryn ins Hinterland und konnten einmal bei einer Jurtenfamilie uebernachten, welche uns am Abend sogar eine einstudierte Musik und traditionelle Tanzshow vorfuehrte.
Die Strecke entlang dem Tosorpass war sehr einsam und wir sahen vielleicht zwei Autos pro Tag.Die Strasse wurde immer weniger Strasse und verwandelte sich in eine Geroellhalde und wir hatten auch einige Flussueberquerungen dabei.Die letzten kilometer waren so steil das wir unsere Drahtesel sogar zum Tosorpass (3960m) raufschieben mussten.Die Abfahrt war sehr anspruchsvoll und schon in den ersten Kurven musste sich Samu den grossen Steinen ergeben und hatte einen atemberaubenden Sturz.Mitten im niergendwo traffen wir eine franzoesische Wandergruppe, welche uns zu einem koestlichen Mittagessen einlud.Kurz darauf folgte ein weiterer spektakulaerer Sturz von Nick.
Mit leichten Schuerfungen und blauen Haenden fuhren wir wieder in die Zivilisation und genossen zwei schoene Strandtage am Issyk Kull See.Wir zelteten direkt am See,tranken Bier,kochten Fisch mit Pommes,plantschten im Wasser und genossen das Strandleben.
In Karakol, oestlich vom See wollten wir eine 8taegige Gletscherwanderung zum Basecamp vom Khan Tengri (7010m) machen.Da wir fuer diese Region aber eine spezielle Genehmigung benoetigen, welche mindestens zehn Tage in Anspruch nimmt, mussten wir uns wiedermal umentscheiden und werden morgen von hier weiterradeld und versuchen die Gletscherwanderung in Bishkek zu machen.

Kommentare: 10
  • #10

    Jnin (Montag, 25 August 2014 10:50)

    Wau, mega cooli Fotana und o wiederamol en brutal spannenda Bricht! :)
    Gnüssen di letschta paar Wucha no!
    Bis Bald, lg Jnin

  • #9

    Judith (Sonntag, 24 August 2014 19:13)

    Hey ihr zwei!!!!! Herzliche Gratulation zu eura Akunft in Bishkek! :-) Gnüssen di letscht Ziit vo eura grossa Reis no i volla Züg!! Und nocher freu i mi aber, wenn ihr met vielna wunderbara Erinnriga, Erlebnis, schöna und idröcklicha Moment, wo eu bliben, weder zrock kond!
    :-*

  • #8

    Patrick Andenmatten (Sonntag, 17 August 2014 20:16)

    Unglaublich idröckleg was iahr zwo do erläben! I ha gär ned gwösst, dass iahr eu weder ufa Wäg gmacht hän. Schint, als ob's di nöchschta Täg no einiges zom nochläsa git för mi... Alles Guate uf eurem Wäg. I find's genial, was iahr machen.
    Gruass
    Pädi

  • #7

    los dos armstrong (Sonntag, 17 August 2014 16:59)

    Wow, uhamleg schöne fotena!
    gnüssens und lons eu guat goh!
    besos y abrazos fuertes
    daina & guhl

  • #6

    Heller (Donnerstag, 14 August 2014 12:26)

    Z bild vom Adler isch dr hammer. Vor allem de Hintergrund :)....
    Weiter so, isch immer spannend zum eure bricht lese...

  • #5

    Gotta Ruth (Dienstag, 12 August 2014 14:48)

    Hallo Samuel und Nick
    Auch wir sind fasziniert von euren Fotos, weiterhin viel Spass auf eurer abenteuerlichen Reise, freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen!!!
    Lieber Gruss
    Ruth und Familie

  • #4

    Bickers (Dienstag, 12 August 2014 11:09)

    Hallo ihr zwei ...
    Eure Berichte und eure Fotos sind einfach der Hammer .... vielen Dank dafür! Es ist spannend und interessant zu lesen und zu sehen was ihr alles so erlebt. Wir wünschen euch noch ganz viel Spass auf eurer Reise.
    Ganz liebe Grüsse aus dem Ländle
    Nico mit Familie

  • #3

    Dani (Dienstag, 12 August 2014 08:42)

    Jo Kirgistan isch glob scho a Highlight bis ätz...... luaget hammer us!
    Mahen Witer so Jungs........

    @Doris: I glob dank diar wörd dr Samu ätz seher die nögschta Täg a nüt anders als a Käsknöpfle dänka könna.....

    I setz ätz no an druf: Bi miar gits höt Obet a feine Olma Brotworscht und Käswörschtle....

    Gruass Dani

  • #2

    Doris Brunhart (Montag, 11 August 2014 23:10)

    Hoi Samuel und Nick!
    Wunderbare Landschaften in Kirgistan und einmalige Fotos! Ich hoffe, dass trotz Schafmetzgete und Stutenmilch, euch Käsknöpfle mit Oepfelmuas noch schmecken!? Gute Reise und liebe Grüsse! Mama Doris

  • #1

    humi la bumi (Montag, 11 August 2014 21:44)

    Hola companieros

    Que tal?
    paisaje natural hasta donde alcanza la vista!
    Muchas gracias por informe detallado
    Humi

    Saludos
    Humi

Osh Kirgistan KM 6600

Samarkand – Jizzakh – Almalyk – Angren – Kokand – Andijan –Osh

 

Die Kulisse Samarkands war grossartig und es war ein tolles gefuehl abends noch auf der von der Sonne gewaermten Marmortreppe der Madrasas zu sitzen und sich vorzustellen wie man vor 500 von Jahren so etwas errichten konnte.
Schnell fanden wir heraus dass dieser Ort wie Mekka fuer Radfahrer ist und wirklich zufaellig traffen wir zwei Englaender, welche wir in Kasachstan zum ersten mal getroffen hatten.
Wir verabredeten uns am Abend in einer Bierbrauerei und als wir da ankamen sassen noch andere Radfahrer am Tisch welche wir auch alle kannten.Irgendwie ist de Welt schon klein und man trifft sich imer wieder.Der Abend war sehr lustig und wir tauschten unsere bisherigen Erlebnisse unserer Reise aus. Die meisten unsere Radkollegen hatten von nun an einen anderen Weg zu gehen um nach China zu gelangen und wir werden sie sehrwarscheinlich nicht mehr sehen.
Wir entschieden uns noch bis zum WM Finale in Samarkand zu bleiben und schauten uns das Endspiel auf einem 100Jaehrigen Flimmerkasten an.
Da wir ueber eine Grosse Kasachstan-Strassenkarte verfuegen, war nicht der ganze Teil Usbekistans drauf und wir mussten die letzten Tage immer etwas nach gefuehl fahren und viel die laeute nach der Richtung fragen.Diesmal war unsere Strecke aber wieder auf der Karte und wir konnten unsere Reise bis nach Osh etwas einplanen.
Die ersten drei Tage fuehrten an der Tajikischen Grenze vorbei bis die Strasse nach Tashkent zum 2200m.u.m hohen Kamchikpass. Es war ein wundervolles Gefuehl,nach diesen endlosen Wuesten und Steppenlandschaften einen Berg zu ueberqueren und wir konnten bei einer Familie im Garten Biwakieren. Seit langem kuehtlte die Temperatur in der Nacht auf kuehle 10grad und wir schliefen die ganze Nacht wie Murmeltiere.
Nach dem Pass konnten wir die naechsten 70km bis nach Kokand fast rollen lassen.
Hier faengt die Fergana Region an welche der Landwirtschaftliche Mittelpunkt Usbekistans ist, wo wir wieder eine grosse vielfalt an verschiedenen Baeumen und Fruechten sehen konnten.Es machte uns richtig spass wieder etwas gruenes um uns zu haben und die Tage vergingen im nu.
In Andischan, den Hauptstadt des Verganatals suchten wir als erstes eine gemuetliches Restaurant auf um unseren Hunger zu stillen.Als wir dann nach einem feinen Shaschlik schon aufbrechen wollten kam ein Usbekischer Augenarzt zu uns und bestand drauf uns zu einem Schwatz mit seinen Kollengen einzuladen.
Bis spaet in die Nacht sassen wir mit den Jungs am Tisch und wir schlugen unsere Baeuche randvoll mit verschiedenen Salaten Shashlik und reichlich Vodka.. Da der Augenarzt in Taschkent arbeitet bot er uns sogar an in seinem Ferienhaus in Andischan zu bleiben 1-2 Wochen..:-) Danach suchten sie uns ein Hotel fuehrten und dort hin drueckten und noch mehr Geld in die Hand bedankten sich fuer den schoenen Abend und weg waren sie.
Wir entschieden uns nochmals einen Tag in Andischan zu bleiben und besuchten einen uuuuhuara grossen Markt ausserhalb der stadt.Da konnte man jetzt wirklich alles kaufen und ein Spaziergang durch den ganzen Markt wuerde einen 2Tage Marsch gleich sein.Wir liefen und liefen und assen, kauften essen ein,machten diverste Fotoshootings mit den Locals und dann war auch schon dieser Tag zu Nacht geworden.
Der Grenzuebergang nach  Kirgistan verlief ohne Probleme sodass wir schon frueh in Osh ankamen. Osh hat und auf anhieb gefallen, da alles etwas offener und kaotischer schien als noch in Usbekistan.Das Leben spielt sich hier mehr auf der Strasse ab und wir konnten schon viele Bekanntschaften mit englisch sprechenden Kirgisen machen und die schienen uns sehr freundlich.
Hier bleiben wir sicherlich ein paar Tage und studieren uns einen Routenplan fuer die letzte grosse Etappe in Kirgistan aus.
 
Leider haben wir ein technisches Problem mit einer Speicherkarte der Kamera und haben zu den meissten Fotos keinen zugriff.Trotzdem haben wir eine kleine Bildergalerie fuer euch parat.

 

Kommentare: 3
  • #3

    Niels Rebien (Mittwoch, 13 August 2014 11:16)

    wenn der gelbe Lada runde Scheinwerfer hat, dann hatten wir mal einen grünen, dessen Kotflügel aber dafür durchgerostet waren, so dass mal oben das Wasser aus den Pfützen hochspritzen sehen konnte. wenn er aber eckige Scheinwerfer hat, war meiner blau, dafür nicht durchgerostet aber schon mit Halogenscheinwerfern und die mit zweistufiger höhenverstellung: beladen oder nicht beladen :))

  • #2

    Dos Gringitos (Mittwoch, 06 August 2014 17:26)

    привет, Stiatzers!

    Cool, dass es Eu z'Kirgystan gfallt! Isch n guata und spannenda Brecht und gäche Fötile! ...d'Kirgisahüat stohn Eu hervorragend, öbers Nicks Schnutz muamer noh reda. Gnüssend d'Mantis!

    Liabe Grüass vo Abancay
    Daina & Robin

  • #1

    Dani (Montag, 04 August 2014 15:23)

    Hey Stiatzers,

    Luagen denn, dass iar rechtziteg weder abzweigen Rechteg Balzers.
    Momentan isches nämleg ned rotsam mem Flüger zrock ds flüga. Fahren gschider mem Velo.......

    Gruass DAniel

Aufloesung Kreuzwortraetsel

Naja viele Teilnehmer waren diesmal nicht beteiligt. Wir tippen jetzt mal der Grund war die Haupt - Sommerzeit und keine Sau ist zu Hause uuund natuerlich das schwierige Raetsel!...Obwohl der Gewinner somit schon vor der Auslosung bekannt war, fand die offizielle Auslosung auf dem Markt in Osh statt. Herzliche Gratulation wuenschen wir Manuel Steiner,  der das Loesungswort herausgefunden hat. Er bekommt ein nettes Souvenir aus Kirgistan....

Das Loesungswort lautet UNTERHOSEN

 

Danke fuers mitmachen, der naechste Blogeintrag folgt in kuerze

Bis dann Samu Nick

Samarkand KM 5902

Bukhara - Navoi -  Gizhduvan - Kattakurgan - Samarkand

Liebe Leute lasst euch sagen,

Die Stunde der Stiatzcrew hat geschlagen.

Der Aufenthalt in Bukhara tat uns gut,

fuer den weiteren Weg tankten wir viel Mut.

Der Weg nach Samarkand war nichts spezielles,

darum freuten wir uns am Feierabend auf ein kuehles helles.

Samarkand ist eine der aeltisten Staedte der Welt,

Durch den Tourismus fliesst hier auch ziemlich Geld.

Morgen frueh und Abends gibt es viel zu sehen,

waehrend wir bei der SIESTA die Musik laut aufdrehen.

Samarkand ist eine richtige Maerchen Stadt,

man sieht sich kaum die Augen satt.

Viel gibts diesmals nicht zu sagen,

darum moechten wir euch ein Gewinnspoiel vorsachlagen.

Ein Kreuzwortraetsel schlagen wir euch vor,

Das gesuchte Wort ist der Schleussel zum Tor.

Teilnahmebedingungen folgen nach dem Bild,

Ihr wisst schon das nur der Beste gewinnt.

Nun das war auch schon unser kurzer Kommentar,

Weiter nach Kirgistan geht unsere Pilgerfahrt.

 

 

 

Fuelle Das Kreuzwortraetsel mit den nummerierten Fragen aus und sende uns das Loesungswort via E-MAIL (gulli_niki@gmx.com) Das Loesungswort muesst ihr aus den mit Kreisen markierten Kaestchen bilden.Einsendeschluss ist am 21.7.2014.. Hauptpreis ist ein nigelnagelneuer "Lada" 0.4l turbo-gas, 3-gang-Schaltung mit Dachfenster und Abblendlicht inkl.!!!!!! oder einfach sonst ein Souvenir :-)

Bildergalerie von Bukhara nach Samarkand

Kommentare: 4
  • #4

    05 (Sonntag, 03 August 2014 20:32)

    Hey coole uslosig vom krüzworträtsel. Wenn sich dr sämi ets no als nummera-girl kleidet het, wärse perfekt kse :D Belder finde o klasse, bi scho kschpannt wener zrock sin waser no als z brechta hän..

    Bliben suber & Bis die tage

  • #3

    Tatjana (Freitag, 11 Juli 2014 14:29)

    Jaja, langwileg wörd euch jo ned, wiama do so lest. Super sacha händr scho erlebt und d belder sind natürleg oh klasse :) dr sämi hät oscho weder an köriga bart öberko, aber wen wunderts, noch sonra langa zit scho ;)
    Finds übrigens super vo euch, dasser so regelmässig eura aktuella standort usw brechten, denn wasma wenigstens woner dra sind und dassers guat hän :)
    Also, machens no guat und uf jeda fall no viel vergnüaga!

    Liaba Gruass
    Tati

  • #2

    Stiatzcrew (Freitag, 11 Juli 2014 14:09)

    Hallo Jay,
    Die Loesung ist ein simples deutsches Wort in Mehrzahl... Mehr duerfen wir aus Wettbewerbtechnischen Gruenden nicht sagen. Viel Glueck!!

    WICHTIG: SCHREIBT UNS DIE LOESUNG PER MAIL!!!! Ansonsten ist es ja nur fuer den ersten schwierig! gulli_niki@gmx.com

  • #1

    jay (Donnerstag, 10 Juli 2014 22:34)

    nach welcher rechtrschreibreform muss ich die buchstaben aneinanderhängen? ich kann wörter kreieren, von denen ich nicht wusste, dass es die gibt - also fremde wörter.
    lg jay

Bukhara KM 5606

Aktau - Zhetybey - Shepte - Beyneu - ein paar Haeuser als doerfchen - Kongrad - Nukus - Beruni - Bukhara

 

 

Laenge der Strecke:10 Tage

Hoechsttemperatur: 48Grad

maximale Tageskilometer:215km

fahren onhe duschen: 7Tage

Materieller Verschleiss: Rambos Staender gebrochen

Vorfaelle: bia auf ein paar kleinere mentale motivationsataken in der Wueste keine

 

Aktau war nicht besonders sehenswert. Ein paar ausgebleichte Statuen aus Sovietzeiten und ein Irish-Pup fuer die vielen Auslaender, welche bei  den Oelfirmen arbeiten.. das wars. Ansonsten Staub, Hitze, ein verseuchtes Meer und runderum 800km Wueste! Iergendwie trostlos.. So hielt uns eigentlich nichts in der Stadt, ausser der Tatsache, dass wir eben diese Wueste durchqueren muessen. Unsere Franzosenbekanntschaft machte sich am 2ten Tag aus dem Staub. Mit einem Minibus fuhren sie richtung Beyneu. Doch schon am Abend waren sie zu unserer Ueberraschung wieder in unserem Hotel.

Es war ihnen zu heiss, Teddy habe schier den Loeffel abgegeben und der Heisse Wind zusammen mit dem Sand, schmiergle einem die Haut von den Knochen!

 

Naja nichts desto trotz, machten wir uns am fruehen naechsten morgen mit randvoll gepackten Velos (je12l Wasser und jede Menge Futter) auf den Weg ins Nirvana.

Wir fuhren zuegig, denn der Wind und die von Wolken bedeckte Sonne liess es zu. Am Nachmittag waren dann die Wolken weg und wir bekamen zu spuehren was die Franzosen uns berichteten. Wir hatten mittlerweile 45 Grad von oben und gefuehlt auch von unten! Die Linsen hielten sich kaum in den Augen und die Lippen fuehlten sich an wie ein Fasnachtskuechle. Ein Wasserrohr (hahahahaha) welches unter der Strasse durchfuehrte war unsere Rettung. Wir legten uns 3 Stunden in dieses Rohr, bis die hitze wieder ertraeglich war.

So war also schon der erste Tag lehrreich. Wir fuhren jetzt immer von 6 uhr bis 12 Uhr machten dann 3-4 Stunden Siesta um dann wieder bis ca. 20Uhr zu fahren. Gegen die Hitze hatten wir Halstuecher im Gesicht und bei jedem Teehaus (ca. all 60km) gab e seine Eiskalte Flasche Cola!!! Awesome!!

So fuhren wir die naechsten 4 Tage recht gut und angenehm, denn zu unserem Glueck wurde der groesste Teil der Strasse gerade Frisch erneuert. Zudem waren diese Weite, Leere, Stille, die schoenen Sternenhimmel, Sonnenauf und untergaenge schon speziell und die grosse Entschaedigung fuer die Strapazen am Tag!!

In einem Teehaus im niergendwo bekamen wir willkommene Gesellschaft von 11 Tuerkischen LKW-Fahrern welche die Bude richtig aufmischten. Mit ihren Schwertransporter durften sie nicht auf den neuen Strassen fahren, was bedeutete dass sie nur gerade 40km im Tag machten. Fuer die naechsten 2 Jahre fahren diese Kerle nun die Strecke Aktau nach Nukus (900km) um Teile einer Gasfirma nach Usbekistan zu liefern. Zum Glueck sind sie zu elft. Alleine wuerde man in dieser Einoede bestimmt die Sprache verlieren.

In Beyneu war ca. Halbzeit und dort mussten wir die einzige Abzweigung auf der ganzen Strecke nehmen. D.h wir bogen konzentriert nach rechts richtung Usbekistan ab. Zu unserer Ueberraschung war das Wetter ab dort nicht mehr so heiss, im Gegenteil es regnete sogar Zeitweise.

Die groesste Abwechslung in der Wueste bot uns der Grenzuebertritt nach Usbekistan. Wir wurden von A nach B geschickt um dann von B nach C zu gelangen mussten wir zuerst noch D Hallo sagen. C fuehrte uns wieder zurueck nach A denn nur A konnte Englisch sprechen. A begleitete uns zusammen mit C zu D. Waehrendessen mussten  wir unsere Raeder auch 3mal umparkieren, denn iergendjemand stoerte sich immer an unseren Raedern. Auf alle faelle hatte jeder, der eine Uniform trug etwas zu sagen. Und es war ihnen anscheinend ein echtes Anliegen dass wir dies wussten. Nach 2h war diese Unterhaltung auch vorbei und wir waren wieder alleine..

Wir wollten und mussten nun moeglichst schnell in eine Stadt kommen, den in Usbekistan muss mann sich alle 3 Tage in einem Hotel registrieren. So fuhren wir unterstuetzt mit Rueckenwind volles Rohr richtung Nukus. Einen Tag vor Nukus nach 215km auf dem Sattel und schon in Dunkelheit fragen wir uns im Zelt, was diese Stresserei in unseren Ferien soll. Wir beschlosssen uns dass wir noch bis Kongrad fahren, dort ist die Wueste fertig und ab dort die letzten 100km versuchen einen LKW zu nehmen.

Dies gelingt uns, wir machen diese bloede Registrierung und sind uebegluecklich nach 7 Tagen wiedermal zu duschen, in einem Bett zu schlafen, Linsen zu reinigen, trinken ohne zu sparen und kein Sattel am Arsch zu haben. Von Nukus machen Touristenbueros Werbung fuer den Besuch des fast komplett ausgetrockneten Aralsee's.. Makaber, wenn man bedenkt, dass diese "Attraktion" wegen einer riesen Umweltkatastrophe entstanden ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Aralsee

Nach einem Tag Pause fahren wir weiter richtung Bukhara, denn wir merken, dass wir nur noch 3 Wochen Zeit fuer Usbekistan haben (Visa)und diese Stanlaender sind sooo verdammt breit!! Harrgottzack! Schon wieder stress!? Und schon wieder  Wueste!?

Nach 50km machen wir Siesta und bei 42 Grad im Schatten, denken wir ueber Autostoppen nach… Doch wir wollen es zumindest vorerst noch weiter ziehen. Als wir wieder losfahren zieht aus dem nichts ein Sandsturm auf.  Ein Zeichen von Oben?? Schiesst es uns durch den Kopf.. Die Stimmung sinkt auf den Tiefpunkt. Wir sind wieder mitten in der Wueste, das naechste Dorf 90km enfernt und es scheisst uns gewaltig an!! Ueberall dieser scheiss sand!

Wir halten den Daumen auf die Strasse und siehe da, ein LKW haelt an. Wir sind einfach nur froh im Windstillen zu sitzen und als er uns anbietet uns bis nach Bukhara (500km) mit zu nehem koennen wir nicht wiederstehen. Wir geniessen es aus der sicheren Kabine diesem Sandsturm zu zusehen und fallen schon bald in tiefen schlaf! In Bukhara gefaellt es uns auf Anhieb. So checken wir bei einer Seniora auf unbestimmte Zeit ein..  AAAAAaaaahhhhhh Stiatzcrew macht Ferien!!

Kommentare: 7
  • #7

    Töbi (Dienstag, 08 Juli 2014 21:32)

    ola stiazers
    sehr sehr schön was ihr da so treibt. freue mich auf beireits aufs wiedersehen. enjoy, have fun
    peace

  • #6

    Niels Rebien (Montag, 07 Juli 2014 02:44)

    Wow. Wahnsinn und da hinten ohne ein wort russisch. Schön auch was von meinen linsen zu hören, aber nicht reklamieren. :D

    Lg. Niels

  • #5

    dos gringitos (Sonntag, 06 Juli 2014 04:16)

    hey iar zwo superheroes

    miar hän gad äura itrag ksäha und uhuara lacha müassa. iar sind ächt zwo arme kärles... ene wüaschtaerfahreg isch jo sehr heftig... es fräut üs sehr, das äu bukhara kfallt, d moschea sind dr hammer gäll.. essen an lagman und trinken unos botellas de vodka oder vino suoersweet för üs..... knüssens und tranquillo! d fottena sind dr hammer.

    besos y abrazos

  • #4

    Jogi (Samstag, 05 Juli 2014 06:26)

    Heeeey nik findi a super sach wo iar do machen gnuessens gruass jogi

  • #3

    Sven (Mittwoch, 02 Juli 2014 21:12)

    respekt ich chan mi da am tribi nur aschlüsse!!

  • #2

    tribi (Mittwoch, 02 Juli 2014 19:26)

    ihr sind geili siächä!!! und hart im neh...muäsi also mol sägä!

  • #1

    Dani (Mittwoch, 02 Juli 2014 11:39)

    ätz was i äntleg wer am Nik sine Rastas klaut hät. Siehe Bild 28
    I hett no gern a Beld gsäha vo eu wianer mem Velo of amna 6 Tauseger ston......

Aktau Km 4600

Tiflis - Singhagi - ??(kaff) - Leki - Haciqabul - Baku - Aktau

Der Aufenthalt in Tiblis erfolgte laenger als geplant.Grund dafuer war einerseits die gemuetliche Lage des Hostels und anderseits das zufaellige Wiedertreffen mit dem tschechischen Motorradfahrer Jason, den wir schon in der Tuerkei getroffen haben.Als wir uns dann doch noch entschieden wieder Velo zu fahren, gings in Richtung Shinghali und die letzten km fuhren wir zuenftig Bergauf.Etwa 5km vor dem Ziel verwandelte sich der kitschig-blaue Himmel in eine graue dicke Wolkenschicht, welche uns so richtig zeigte was sie drauf hat.So einen starken Regen hatten wir zuvor noch nicht gesehen und wir bewunderten das Naturschauspiel mit schon pflatsch nassen Kleidern unter einenm Tankstellendach, welches dem vielen Wasser zum Glueck stand hielt, zu.

Im Dorf verwoehnte uns die Gastfamilie mit vielen Snacks,hausgemachten Wein und natuerlich auch mit Schnaps bis unsere Nasen immer roeter wurden.

Nach einer Runde traditioneller georgischen Musik, welche uns die gesammte Familie vorspielte, hatten wir einen super gemuetlichen trockenen Schlaf.

Am neachsten Tag stand Azerbeidschan auf dem Plan.Der Grenzuebergang verlief reibungslos.

Ausser das wir schon wieder in eine andere Zeitzone gefahren sind waren die ersten Kilometer nicht viel anders als in Georgien.

Hmmm...Aserbeidschan...was soll man da sagen...

Wir hatten eigentlich ein eher schlechtes Bild von diesem Land, weil wir schon einige Probleme mit dem Visum hatten und weil wir nicht wirklich viel gutes ueber das Land gehoert haben.Naja um ehrlich zu sein hat uns das Land nich sehr gefallen.Diejenigen welche schon in Indien waren, wissen wie die Leute dort aufdringlich und wundrig sein koennen.Wir dachen das ist nicht zu toppen aber doch es war so...zumindes in der laendlichen Gegend waren die Leute extrem aufdringlich, sie wollen deine Sachen als Geschenk bekommen, sie greifen dir in alle Taschen, sie lachen dich offensichtlich aus,sie haben das gefuehl das jeder Mensch russisch spricht.Wenn das nicht der Fall ist dann plappern sie trotzdem weiter und werden verrueckt wenn man nichts versteht.Sie ueberholen dich im Strassenverkehr mit sehr riskanten Ueberholmanoevern und finden es auch noch cool und jeder wirklich jeder dritte Autofahrer laesst seine Hupen so lange und laut klingen damit es einem beinahe vom Fahrrad haut.

Das schoenste an einem strengen Velotag ist doch eine Glace oder Bierpause oder nicht?

Aber nicht wenn du von lauter schreienden dich betatschenden Maennern umzingelt bist.Also sah unser Tagesablauf folgendermassen aus:Frueh aufstenen,Tee trinken, velofahren,velofahren und velofahren.Wenn wir eine Pause benoetigten dann hielten wir kurz vor dem Kiosk an, einer huetete die Velos der andere kaufte ein und noch bevor die menschlichen Hiaenen uns aufsuchten, verschwanden wir wieder..

Wir denken die Laute meinen es ja gut aber ihre art wie sie mit anderen umgehen ist fuer uns sehr muehsam gewesen.

Mit angeschlagenem Rambo, trafen wir schliesslich in Baku, welches auch als little Dubai bekannt ist, ein.

Rambo bakam ein neues Tretlager und wir liessen unsere Arschknochen bei gemuetlichen Fussball-WM Spielen heilen.

 

Faehre nach Aktau

Eine Faehre nach Kasachstan zu bekommen sollte keine einfache Aufgabe sein, denn wir trafen einige Reisende, welche schon mehrere Tage auf eine Schiff warteten.Da wir nur 2 Tage spazig hatten und wir die 300Dollar Geldstrafe fuer die Visaverlaengerung nicht in Kauf nehmen wollten, hofften wir auf ein Schiff in den naechsten Tagen.Schon am 2 Tag wurden wir fuendig und konnten es nich fassen, die letzten zwei verfuegbaren Fahrkarten in unseren Haenden zu halten.Alles schien richtig perfekt auf zu gehen...

Wir teilten unsere Schlafkabine mit den franzoesischen Paerchen Adrian, Louis und ihrem Hund Teddy.Die Fahrt war sehr gemuetlich und wir genossen es einfach nichts zu tun und hatten eine gute Zeit zusammen.

nach 20 Stunden Reisezeit und 25 Wartezeit auf dem Boot, waren wir endlich am Rande Zentralasiens.Um 5Uhr morgens stolperten wir durch die Passkontrolle welche gut verlief.Als wir dann die Velos durch den Zoll stossen wollten machte uns ein Zoellner darauf aufmerksam, dass wir ein Dokumet fuer die Raeder benoetigen und bis zum naechsten Morgen warten muessen aber nicht hier campieren duerfen.Nach langem diskutieren und diskutieren konnten wir dann doch ohne Papiere ueber den Zoll.Vielleicht war ihm langweilig und er wollte uns ein wenig unterhalten.

Ein sehr netter junger Mann bot uns und den franzosen an, er wuerde uns in die Stadt bringen.Mit vollbepacktem LADA fuhr er Louis und Adrian bis zum Hostel und wir fuhren ihm im stock dunkeld hinter her und machten auch schon einige Bakanntschaften mit den kasachischen Hunden.

Im 4er Zimmer schliefen wir mal richtig aus und verbrachten den gestrigen Tag hauptsaechlich mit langem warten fuer unseren Imigrationsstempel im Reisepass.Heute werden wir nochmals ausruhen und unsere naechste grosse Etappe durch die Wueste planen.Bis dahin viel spass beim lesen....

 

Kommentare: 4
  • #4

    Steve (Montag, 30 Juni 2014 15:56)

    HeyHoe Radfahrers...echt immer wedr geile Belder und coole Gschechtle zum aluaga und lesa vo eu!!

    Jungs...imma weita weita.... :-)

    Cheers...

  • #3

    poellti (Samstag, 28 Juni 2014 20:43)

    harrgattzaara!
    hab mich schon gefragt, was aus euch geworden ist, bis mich heute papa tribelhorn darüber aufgeklärt hat, dass ihr wieder blogt wie die wilden!
    ausser dass nick die haare geklaut wurden scheint ihr es ja ziemlich gut zu haben...verursacht auf jeden fall eine zünftige portion fernweh.
    sagt meinem freund borat einen gruss, falls ihr in trifft. er hat meine jugend massgeblich beeinflusst, vor allem bekleidungstechnisch.
    salamaleikum

  • #2

    Beni (Dienstag, 24 Juni 2014 05:55)

    Hey Radler Buaba,

    Eueri Belder und Brecht machend rechtig lost zum o mol a längeri Zit met em Rad z reisa!
    Hoff es klappt witerhin alles so guat wias bis jetzt klappet het.

    Gruass us Myanmar
    Beni

  • #1

    Elina (Samstag, 21 Juni 2014 14:22)

    Hoi Götte Samu,

    Das tönt jo ned gad berauschend vo Aserbaitschan! Wohi gots ätz vo Kasachstan us bezühegswis dor Kasachstan?

    Gruass osm warma Balzers

Tiflis Km 3918

Batumi - Khulo - Akhatshike - Vardzia - Khadiki - Tiflis

 

Hier sind wir wiedermal.. Heute: Von Sinop bis Tiflis.

Aus Visatechnischen Gruenden (Visaablauf, Fehlplanung, unflexible Botschaft) sahen wir uns gezwungen ein bischen Zeit gut zu machen. Daher stiegen wir in Sinop in den Bus und fuhren bis nach Batumi. Dabei hatten  wir das Vergnuegen mit dem wohl arschigsten Busfahrer der ganzen Tuerkei zu fahren. Er verlangte, nachdem wir schon ca.10km gefahren, sind Extrageld fuer die Velos. War es doch vor dem Start noch gratis.. Wir liessen es ihn deutlich wissen, dass wir das nicht zahlen wollen aber was blieb uns schliesslich anderes uebrig. Na gut.. wir fuhren die ganze Nacht im halsbrecherischem Tempo bis zum Georgischen Zoll. Dort (ca.20km vor Batumi) liess er uns aussteigen und fuhr ab ohne auf der anderen Zollseite auf uns zu warten! Darf doch nicht wahr sein!? Nach ca. 30min tauchte er wieder auf, schon in Fahrtrichtung Tuerkei. Der Georgische Zoellner, den wir in Zwischenzeit aufgeklaert haben. Liess die Schranke runter und liess den Fahrer aussteigen.. Ausser uns vor Wut, bekam er unser ganzes Fluchwortwokabular zu hoeren.. als es schon fast handgreiflich wurde, ging schliesslich der Zoellner dazwischen, nicht ohnen ihn auch noch mit georgischen Fluchwoertern einzudecken!! Naja wenigsten weiss er, was wir von ihm halten.. trotzdem die 20km nach Batumi muessen wir mit dem Rad machen. Wohl die bisher haertesten!!;-)

So verabschiedeten wir uns also von der Tuerkei. Schade eigentlich, den es hat uns sehr gefallen und wir waren ueberrascht wie gruen, freundlich und untouristisch die Tuerkei ist. Zumindest dort, wo wir waren.

In Batumi nahmen wir das erst beste Hotel und begaben uns gleich ins Zentrum. Es schien uns, dass hier ein zweites Las Vegas entsteht. Ueberal wird gebaut, Casinos, Hochhaeuser und Luxushotel.

Protzig und voellig ohne Charme.. unser Fazit!

Als wir am Abend zurueck zum Hotel gingen, merkten wir, dass viele leichtbekleidete Damen links und rechts der Strasse ihre Vorzuege zur Schau stellten. Unsere Hoteldame klaerte uns auf indem sie uns Aserbaitschanerinnen und Armenierinnen anboht. Dem Tonfall nach koennten es aber auch Aepfel und Birnen gewesen sein. In der Nacht wurde uns dann endgueltig klar, dass wir im Puff schliefen. Es wurde rumgeturnt, dass sich die Balken biegen! Auch in der 2ten Nacht zitterten die Waende!! Iergendwie ergriff und der Eckel und wir veliessen schon am fruehen Morgen das Zimmer, nicht ohne Laerm! Was das Paerchen neben uns dazu bewog, glatt nochmals eine Runde einzulegen. Pfuidaifel!!

Endlich wiedermal auf dem Rad fuerhte unser Weg richtung Berge. Sie Strassen wurden einsamer und die Landschaft schoener! Auf dem Weg richtung Goderdzi-Pass machten wir in Khulo halt und tranken ein Bier in einem Restaurant das eine junge Familie fuehrt.. Es gefiehl uns sehr bei Ihnen, kein Wunder sie deckten uns auch gleich mit feinem Essen und ihrem eigenen Wein ein. Die kleine Tochter hatte auch ihre Freude an uns gefunden und spielte mit Nick zusammen auf der Mundharmonika und mit Samuel  das “Klimas-Hosa nass”. So wurde es ein gemuetlicher, lustiger Nachmittag in Khulo.

Das Wetter in Georgien spielte ein bischen Verrueckt, wir waren mind. Einmal im Tag komplett Nass.

In Akhaltshike machten wir daher eine Pause um Zelt und alles andere einmal richtig zu trockenen. Wir besuchten eine Burg, sahen den Kindern beim Sportfest zu und probierten div. Georgische Gerichte: wir z.b Chinkali (Momos), Khatschapuri (Kaesekuchen) oder Shashlik (Fleischspiess) alles uuhuara fein!!

Nach der Pause stand ein richtiges Highligt auf dem Programm. Wir wollten zu der Hoehlenstatt Vardzia. Angeblich sollen dort vor vielen vielen Jahren 50000 Leute in diesen Hoehlen gelebt haben.

Schon die Fahrt durch dieses Vardzia Tal war sehr schoen! Sattes Gruen riesige Felsen und ueberal guterhaltene Burgen.. Wir waeren nicht uebrrascht gewesen wenn ploetzlich ein Ritter daher geritten kaeme. Es schien hier eine andere Zeit zu sein..

Die Hoehlenstadt selber, war schliesslich genau so eindruecklich, wie wir uns das vorgestellt haben. Umso mehr, dass sogar heute noch 4,5 Moenche dort leben.

Die Strasse fuehrte uns weiter richtung Tiflis durch weite Taeler und karge Gegenden. Die kleinen Doerfer waren jeweils ziemlich schlammig vom Regen und voller Kuhscheisse von den wildherumlaufenden Kuehen. Ein riesen Kuhstall eigentlich. Dennoch die Leute wirkten zufrieden und Gruessten freundlich. Nicht selten wurden wir zu Tee oder Chacha (schnaps) eingeladen. Im Gegensatz zu der Tuerkei wird hier wieder viel und offen alkohol getrunken. Nicht selten sieht man auch Polizisten bei den die Muetze auch schon schief haengt. Vor Tiflis wurden wir nochmals richtig gefordert. Der Wind bliess uns entgegen und die Strasse richtung Tikmatashi-Pass zog sich unendlich in die Laenge. In solchen Momenten hilft es uns zu singen. Z.B Schlager wie “ein bischen spass muss sein” oder “last uns froh und munter sein” erstaunlich viele religionslieder wie “he weno chalom alechem” aber auch Weihnachtslieder “hoerst du die glocken…”oder auch mal eine arie. Wir koennen alles! Vorallem schaffen wir alles mit diesen Liedern, so auch den Tikmatashi-Pass.

Zum schluss als wir gerade unser Zelt aufbauen wollen, setzt der taegliche Regen ein! Wir quetschen uns auf trockene Fleckchen im Zelt und Uebernachten mit der Vorfreude schon am naechsten Tag in Tiflis ein trockenes Bett zu haben.

 

Und hier sind wir.. frische Unterhose, weiches Bett, tolle Stadt! Bis bald..

Kommentare: 0
Kommentare: 4
  • #4

    Josh und Phil (Samstag, 14 Juni 2014 07:26)

    Hallo ihr beiden,
    Wie ich gerade lesen kann habt ihr euch in Tbilsi gut eingefunden. Wir sind gestern in Tabatskuri eingetroffen uns müssen die Ausrüstung mal trocken und eine Grundreinigung einlegen. Heute schreiben wir unseren Reisebericht und eure Bilder kommen auch dazu. Wir wünschen euch eine gute Weiterfahrt, Josh und Phil aus Asureti.

  • #3

    Dani (Montag, 09 Juni 2014 14:18)

    Heyla...... Chicos,

    Klasse Belder. Siat ächt Hammer us dia Hölastadt. I glob Aserbaidschan muas o so ähnlich si wia Georgia......
    Puff-Hotel isch seher o witzeg gse......
    Do kunnt mer gad spontan Pulau Perhetian in Sinn wone mem Samu imna hellhörega Bungalow gse bi. Dia näba üs hän Flitterwoha gha....... ma ka sich vorstella wia dr Samu und i gschofa hän.

  • #2

    Maria (Sonntag, 08 Juni 2014 16:12)

    Judith i schließ me dir a ... geniale Fotos u Bericht, ou wenn i nöd vrstand wieso mr do Nick bem skypo nöd vom puff vrzellt hat ;)
    Ihr machond vl was mit :D

  • #1

    Judith (Sonntag, 08 Juni 2014 14:56)

    hey ihr welda Radler, coole Fote weder! Händer uf der Burg gad a Vorstelligsgspröch ka so chick und seriös wia ihr döt usluagen?
    Samuel, s Lible bim grilliara passt dir jetz jo hervorragend :-) und i sach scho, Wellnessa wört völlig öberbewertat, nögst mol gond mir oh i dia Wellnessoasa :-*
    Londs eu guat go und luagen zu eu!!!!!

Km 3520 Sinop

Istanbul - Şile - Kandira - Eregli - Flyos - Cide - Doganyurt - Türkeli - Sinop

Morgens um halb sieben,der Himmel uebersaeht mit schwarzen Wolken,fuhren wir zwei mit voller Motivatıon in Richtung Schwarzmeerkueste.Wie wir schon vermuteten, war das verlassen einer 14Millıonenstadt nicht ganz eine einfache Aufgabe.Doch nach zwei Stunden brodelnem Verkehr konnten wir wieder etwas frische Luft einatmen und fuhren die 4spurige Auf und -Ab Strasse nach Sile. Endlich konnten wir den unendlichen Blick ins schwarze Meer geniessen und in der Fischerstadt probierten wir gleich mal was das Meer so an feinen Meeresfruechten zu bieten hat.Schon hier merkten wir das die Leute sehr freundlich sind und uns sogar, statt zur Arbeit zu fahren,einen schoenen Zelplatz zeigten. Natuerlıch haben wir uns wie immer ordenlich ueber die folgenden Strecken informıert  Allerdıngs mussten wir feststellen dass die Kuestenstrasse einiges an Hoehenmetern zu bieten hat.Bei 35Grad schon am Mıttag strampelten wir einige Kilometer Berg auf und darauf folgte eıne kurze Abfahrt.Nicht zu vergesen das die normale Steigung der tuerkischen Strassen bei 10Prozent liegt fuer dijenigen die sich darunter was vostellen koennen. Es kann da schon mal vorkommen dass man mit dem Velo einen Lastwagen ueberholt beim aufwaerts fahren.Wenn es gut lief dann winkten uns dir Fahrer aus dem Fenster zu und wir konnten uns an der Seite ranhaengen waehrend der Beifahrer Vıdeos von uns machte, welche bestimmt schon im Facebook zu sehen sind. Dıe Landschaft der Schwarzmeerkueste ist eınfach der Hammer und wir fuhren durch viele kleine Doerfchen, welche man mit den schweizer Alpen vergleichen kann, abgesehen von der jeweiligen Moschee im Dorfkern. Die Strecke rund um Ereglı war uebersaeht mit Haselnussstraeuchen.Uebrigens kommen 3/4 der weltweit verzehrten Haselnuessen aus der Tuerkei.Zudem kann man direkt an kleınen Staendchen neben der Strasse von Wassermelonen bis Himbeeren, Pfırsiche, Nusse Honig und noch viiiieles mehr kaufen, was bei Nick schon manchmal zum Verhaengnis wurde weil er gar keinen Platz in seıner Tasche hatte fuer die vielen Fruechte. Leıder haben wir ımmer einen kleinen Zeitdruck wegen dem Azerbeidschan Visum,welches uns bald ablauft, im Hınderkopf und da wir nicht mit so einer strengen Etappe gerechnet haben,fragten wir am Hafen von Kurucasile drei junge Maenner ob sie uns ein Stueck weit mıt dem Boot mitnehmen koennten.Ueberraschenderweise sagten sie ja und wir packten unsere zwei Esel aufs Boot und totterten in Richtung Cide. Unterwegs durften wir einen wunderschoenen Sonnenuntergang, begleitet von umhersprıngenden Delphinen geniessen.Ueber 2 Stunden dauerte die wackelige Fahrt welche uns etwa 35km gut machte.Waehrend der Fahrt sprachen wir ueber Gott und die Welt, trommelten kraeftıg auf den Tuerkıschen Durbakas und tanzten auf tuerkısche Art welche fuer uns eher indisch vorkam. Nach einer kurzen Nacht folgte eine gleich muehsame Strecke und auch die folgenden Tage bis Tuerkeli bestanden darin am Ende des Tages 80 km und 1500Hoehenmeter gefahren zu haben.Wir wmoechten aber nochmals sagen das sich jeder Trıtt vollkommen gelohnt hat. In Tuerkeli wurden wir herzllchst empfangen und nachdem uns der Imam (Priester der Moschee) zum Cay (Tuerkischer Tee) eingeladen hat, zeigte er uns noch die Moschee von innen und erklaerte uns vieles ueber den Islam.Wir merkten das in diesem Staedchen eher wenig Tourismus herrschte und alle an uns dreckigen, stinckenden, Kreaturen interessiert waren.Nach einem Bad im Schwarzen Meer, beschenkten uns einige Leute, als wir den Zeltplatz einrichteten, mit Kuchen.Wirklich ein liebes Volk.Heute war einer der heissesten Tage und wir waren gezwungen eine laengere Siesta einzulegen um den Koerper wider etwas abzukuehlen.Nach einem gemuetlıchen Schwatz mit einem tuerkischen Rentner, welcher sein halbes Leben in Deutschland arbeıtete(uebrıgens giebt es viele von diesen Leuten) fuhren wir die letzten Kilometer bis nach Sinop wo wir uns morgen eine Pause goennen uns dann schaumer mal weiter …ne… Weitere Fotos folgen

Kommentare: 1
  • #1

    Dani (Montag, 02 Juni 2014 07:45)

    Klasse Fotos von der Türkei.

2865km bis Istanbul

Tarnovo - Nova Zagora - Edırne - Sılıvrı - İstanbul

 

Guten morgen aus Istanbul! Nach endlos langer Fahrt durch dıchten Verkehr sınd wır am Bosphorus uebergluecklıch angekommen. Nun werden wır erstmal jede Parkbank der Stadt abklapern und dıe Fuesse hochlegen... PAUSE

 

 

 

 

Kommentare: 4
  • #4

    Wohlwend's (Freitag, 23 Mai 2014 14:53)

    Istanbul? da lässt sich ordentlich eine Pause machen. und ganz besonders bei einem Hamam. Waren hier: http://www.cagalogluhamami.com.tr

    so sauber waren wir noch nie!!! Jan ist unter dem Schaum fast erstickt ;-)

    Frisör ist auch zu empfehlen. Die entfernen dir alle Ohrenhaare mit Wachs und Feuer fast bis zum Trommelfell rein.

    und dann auch das Essen. Geht zum Hamdi Restaurant (Tel. 0212 528 03 90).

    Lasst die Finger vom Fisch-Kabab an der Galata-Brücke (nett anzuschauen - poor food). Sprich unbedingt vorbei und gucken, aber nichts essen ;-)

    keep going, you're doing so great

  • #3

    Milosh NoMad (Dienstag, 20 Mai 2014 16:28)

    Hi guyZ, how it s going (rolling - pedaling)? Just wanted to say hello and goOod luck. Have fun... LoL

  • #2

    Hanna und Mari (Dienstag, 20 Mai 2014 14:14)

    Oje, d Hanna und d Mari händ vom Götte und vom NIk s Gwinnspel verpasst. Schlofa isch im Moment no wechteger als alles andere:-)
    Miar mögens aber dr Elina und dr Gotta Ruth vo Herza gönna.
    Witerhin a guate Zit und liabe Grüass
    Famele Brunhart-Angehrn

  • #1

    Dani (Dienstag, 20 Mai 2014 10:25)

    Hallo Stiatzers,

    Guat hänners uf Istanbul ihe gschafft! Es isch glob no ziemleg kriminell (mem Velo) I säg no 6 Spurege Krüzega und Viel Glück wennd gradus wetsch!!!!!
    Hänner eigentleg vorka am Schwarza Meer rechteg Oschta ds fahra oder goner eher Rechteg Hochland (Ankara usw)?

Aufloesung Gewinnspiel

Esrtmals vielen Dank fuers mitmachen.Die Stiatzjury drueckte beide Augen bei Paedda zu und er bekommt ein feines Gewuerzsaeckchen aus Isanbul.

Die Hauptgewınner sınd:

 

Gotta Ruth und Elina

 

Ihr schlauen fuechse habt mehr Fehler als wir gesehen

 

Herzliche gratulation

2150km nach Bulgarien

Banja Luka - Doboj - Bijeljina - Belgrad - Gradiste - Jasenica - Bechet - Svishtov - Tarnovo

 

Hallo Leute

 

Wir senden nun live aus Bulgarien...den neusten Bericht der Stiatzcrew...

 

Von Banja Luka aus gings regnerisch und huegelig weiter bis nach Doboj wo wir durchnaesst und schon verzweifelt nach einer Unterkunft suchten bis wir dann heraus fanden dass die einzige Tankstelle in der Gegend auch freie Zimmer hat.Wir bekamen dann schlussendlich auch ein traumhaftes Zimmer mit Bett und dazu 80quadratmeter nutzflaeche um unsere Raeder zu putzen und unsere taeglichen Liegestuetze zu praktizieren.

Am naechsten Tag standen wir schon frueh auf der Piste denn wir wagten es,uns dem Land Serbien zu naehern.Da wir in Doboj gewarnt worden sind dass wir es schwer haben werden durch den Zoll zu kommen waren wir um so mehr gespannt was uns erwartet.Ohne Probleme flitzten wir schlussendlich hindurch und unser Ziel war so weit wie moeglich zu kommen.Da wir einen Denkfehler im Zusammenhang mit der Europakarte hatten, standen wir ploetzlich vor der Autobahn in Richtung Belgrad.Das ganze zu umfahren wuerde Stunden dauern also zeigten wir dem Mautbeamten wie traurig wir sein wuerden, wenn er uns nicht durch lassen wuerde und schwups sausten wir mit vollem karacho auf der Autobahn, welche uns sicherer schien als die Hauptstrasse, in Richtung Belgrad.Nach 40 km war dann aber schluss mit lustig und der nette Polizist schickte uns von der Autobahn weg.Nur noch 30 km bis Belgrad, das schaffen wir, dachten wir uns.Nach 180km haben wir es auch geschafft und zufaellig fuhren wir in der Stadt zu einem Veloladen um neue Bremskloetze zu kaufen.Der Chef Milosch und seine Kompanie behandelten uns gleich wie Koenige und sie machten sogar einen gratis Veloservice.Zudem luden sie uns noch zu einer Bilderaustellung eines Freundes ein um am Abend noch einen drauf zu machen.Der Abend war sehr interessant und lustig.

Im Hostel waren wir die einzigen Gaeste und wir fuehlten uns dort pudel wohl.Gut ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr erfuhren wir das in der Nacht ein Wasserrohrbruch im Hostel gewesen sein muss und eine riesen Ueberschwemmung und einen grossen Laerm der Arbeiter gewesen sein muesste.Wir haben so gut geschlafen und von gar nichts mit bekommen und mussten anschliessend leider vom Hostel gehen, welches dann im Anschluss auch schliess.

Belgrad war eine coole Zeit in der wir neue Energie Tankten und stunden lang im Park sitzten um die Laeute zu beobachten.

Doch zog es uns weiter in richtung Suedosten und wir fuhren bis zum silverlake welcher direkt an der Donau liegt und liessen uns von der schreienden Kraen ueber unserem Zeltchen in den schlaf singen.

Die naechsten Tage sollten eher flach sein und an der Donau entlang fuehren.Das war eine eher laendliche Gegend und es war gerade Paarungszeit der Froesche was zu einem gewalltigen lauten gequake fuehrte welches aber eine schoene Ergaenzung zum velofahren beitrug.An einem Dorfchen durften wir unser Zelt vor Sascha un Jasmins Haus aufstellen, welche unser Abend versuessten und uns eine Lustige Unterhaltung mit Haenden und Fuessen lieferten.Mit Einer Tasche voll Hausgemachter Marmelade, Wuerste und Aepfel verabschiedeten uns die zwei lieben.

An diesem Tag wurden wir durch den Regen geweckt und wir packten unser Zelt in Rekordzeit zusammen denn heute standen 2 Laender auf dem Plan.Wir fuhren ein kleines zipfelchen ueber Bulgarien und stachen im Suedwesten nach Rumaenien ein.Mit dem Mund offen fuhren wir durch die Dorfchen welche sehr arm schienen und man konnte sehen das wir hier in einer anderen Welt gelandet sind.Die Leute winkten uns zu waren sehr freundlich und wundrig.Meistens riefen sie uns auf spanisch etwas zu.Da hier die Roesser und Kutschen die Strassen regieren und es vollgas regnete koennt ihr euch etwa vorstellen dass Sam und Nick mit Pferdescheisse uebersaeht waren.

Wir fuhren noch bis nach Svishtov und verabschiedeten uns nach kurzen Tagen auch schon wieder von Rumaenien.

Das war eine sehr eindrueckliche Zeit die wir genossen aber jetzt haben wir etwas im Visier und das ist Istanbul
........

 

 

Gewinnspiel

Mache jetzt mit bei unserem Gewinnspiel und gewinne ein Souvenir aus der Tuerkei.

Finde die SECHS unterschiede an Samu Nick Jolly oder rambo

Schicke uns die Unterschiede per Gaestebuch und die ersten zwei welche es wissen haben gewonnen.(kleiner Tipp:ein Unteschied ist sehr schlecht sichtbar und kann dich zum verdursten bringen)

 

Wichtig>>>Start ist erst am 18.5.2014 um 20:00Uhr


Viel Glueck

Und zum Schluss noch die Bilder Gallerie

Kommentare: 10
  • #10

    Wohlwend's (Freitag, 23 Mai 2014 14:08)

    den Quiz haben wir leider verpasst. Absolut coole Idee. Müssen wir wahrscheinlich kopieren ;-)

    Dafür hatten wir ein aha-Erlebnis und wissen nun warum Jan seine Socken immer bis zu den Knien hoch zieht ... es war uns schon immer klar, dass die Trainer einen grossen Einfluss haben.

    Hooroo

  • #9

    los dos armstrong (Dienstag, 20 Mai 2014 04:12)

    Hola, Rennfüx!

    Iar sin jo wahnsinneg schnäll ufwäg, Respekt! Witterhin viel spass und gnüssen dia guata Buffets ir Türkei...miar fräuen üs scho uf die nöggschta Storys.

    Besos y Abrazos usm Land vo da Panflötena!

  • #8

    Gotta Ruth (Sonntag, 18 Mai 2014 20:23)

    Auch ich möchte ein Souvenir aus der Türkei gewinnen!
    1. Hose von Samuel (hochgekrempelt)
    2. Velohelm von Samuel offen
    3. Velotaschen von Ramo und Jolly Jumper
    4. Niks Rasta
    5. Niks Socke
    6. Bido ohne Deckel

    Gruass us Balzers, händ a guate Zit!!

  • #7

    Elina (Sonntag, 18 Mai 2014 20:08)

    D Elina hät no an Nochtrag:
    S Hosaröhrle vom Samu isch uffegrädlet ned Streifa fählen......

    Gruass elina

  • #6

    Elina Rosa Vogt (Sonntag, 18 Mai 2014 20:00)

    sdfl fdsl fljf ffd kjf fdjkf kjdfs lkajklasjklfdskldfs.
    Do iar jo d Babysproch ned verston, öbersetz i das amol schnell:
    D Elina wünsch iarem Götte a schöne Reis und am Nick hätse säga wella, dass er abetz ofa Götte ufpassa söll!

    Zom Gwinnspel hät d Elina folgendes säga wella:
    1. d Streifa vo Göttes Hosa
    2. Nik's rechta Sock
    3. d Velotäscha vorna links
    4. S Auto bim linka Ellboga vom Nick
    5. Rasta vom Nik
    6. Göttes Helm isch amol gschlossa und amol offa
    7. Deckel vom gäla Bido


    Gruass Elina und Famele

  • #5

    Stiatzcrew (Sonntag, 18 Mai 2014 17:22)

    Hallo zusammen

    wıe wir sehen haben schon einzelne mit dem Wettbewerb gestartet.Paedda ist schon rıchtıg gut aber vergesst nicht es gibt zwei gewinner
    Gruss aus İstanbul

  • #4

    Päda (Sonntag, 18 Mai 2014 13:24)

    I has zspot gsäha dases abm 18. gelt, ha zfrüah gschreba :) sorry för es :)

  • #3

    Ahna Alma (Samstag, 17 Mai 2014 21:57)

    Hoi Samuel und Nik,
    Eigentlich war Samuels Ahna für den Wettbewerb in den Startlöchern. Aber vielleicht gibts ja doch eine Ansichtskarte aus der Türkei! Weiterhin gute Reise und viele Grüsse aus Balzers.

  • #2

    Päda (Samstag, 17 Mai 2014 21:33)

    1. Sämis Hosa
    2. Nik's Sock
    3. Täscha Jolly Jumper
    4. Täscha Rambo
    5. Rastas vom Nik
    6. Sämis Helm
    7. Deckel vor gäla Fläscha

    Märse ha :)

    Isch no witzeg zum läsa aber i kah dfote ned aluaga, muass mol mem laptop probiara :)

    Cu

  • #1

    Maria (Freitag, 16 Mai 2014 22:19)

    As sand 7e. Tollo schräga vogl

Der neue Blog Banja Luka ist im Ordner Suedamerika, leider haben wir etwas verstellt...

480km nach Udine

Balzers - Zernez - Meran - Welschenofen - Belluno - Sankt Ulderico -

Udine

 

Am Ostersonntag dem Tag an dem man sich normalerweise mit Freunden und Familie trifft um sich die Bàuche nach der Fastenzeit voll zu schlagen, haben sich Samu und Nick von ihren aller liebsten verabschiedet und der Trip nach Zentralasien hat angefangen. Es war auch dieses mal nicht einfach Adios zu sagen aber wir sind ja zwei zuverlaessige Personen, die auch sicher wieder zurueck nach Hause kommen.:-) Die Sonne schien und der Himmel war Blau, als wir noch mit Traenen in den Augen richtung ST.Luziensteig fuhren und dort zu unserer Ueberraschung einen Schoggihasen im Gepàck entdeckten! Das muss uns der Osterhase eingesteckt haben!? Danke Judith!:-) So feierten wir auch noch spontan Ostern auf der St. Luziensteig. Am ersten Tag fuhren wir ueber Klosters - Vereinatunnel bis nach Zernez und merkten schnellhaft das das Radfahren einfach anders ist wenn man die halbe Wohnung noch mitschleppt. Schnaufend wie eine horde ròsser quartierten wir uns ein.. nichtmal fuers Lichterloeschen reichte dir Kraft.

Der zweite Tag bestand darin uns von den vielen Tieren und Naturlandschaften des Ofenpasses bis in den Schnee und Regen zu fuehren und es reichte noch weiter bis ins Suedtirol nach Meran wo wir dann auch in ein Bekanntes Gasthaus fuhren um die feinen Spezialitaeten zu kosten.

In Meran hatten wir solch ein Glueck das samu noch in die Karte geschaut hat, die im Ahna Alma noch einsteckte und bemerkte dass die meissten umliegenden Paesse noch geschlossen sind..

Also aenderten wir schon das erste mal den Plan und fuhren durch Bozen hinauf nach Welschenofen( Karrer Pass Empfehlenswert fuer Toeff fahrer)

Da die Skisaison gerade zu Ende war und alles ausgestorben war empfieng und zum Glueck eine nette alte Dame in ihrem Daheim und wir konnten unsere Muskeln etwas ruhen lassen.

Das naechste Ziel war der Passo S.Pellegrino auf dem noch eine zahrte 2m Schicht Schnee lag.Die Steigung dorthin lag bei satten 15prozent aber durch den vielen Regen war es schwierig zu sagen ob wir vom Regen oder Schweiss nass wurden.Wir fuhren noch weiter bis nach Belluno an dem wir noch unsere mitgeschleppten Wuerste grillten.

Der naechste Tag sollte gemuetlich werden denn wir waren beide etwas angeschlagen doch schon nach 10km gings rauf rauf rauf und schon wieder waren wir auf hoehe Malbun, durften dafuer eine Herde Hirsche beobachten und die schoenen Waelder der Gegend geniessen.was dann aber noch ueberraschender war, war die hammergeile Abfahrt die nicht mehr enden wollte.Es zog uns noch bis nach Sankt Ulderico wo wir unser Zelt neben einer schoenen Kirche aufstellten und den ersten schoenen Sonnenuntergang genossen.Heute sind wir bis nach Udine gefahren und wollen schon morgen ueber die Grenze nach Slowenien tretten.

Das wars fuers erste unsere lieben, bis die Tage Pfuerte Tschau Ciao Auf Wiedersehen

...p.s soeben haben wir erfahren, dass usere visas fertig sind.. (an klina insider)

Zentralasien wir kommen...

Zwei Jahre nach unserer Südamerika Reise zieht es uns nochmals weg. Wie das letzte mal waren wir uns schnell einig, in welche Richtung es dieses mal geht. Was im Vordergrund stand war ,dass der Start unserer Reise daheim im schönen Balzers statt findet.So sind wir an keinen Abreisetermin gebunden und können je nach Lust und Laune die Richtung varieren.

Leider zog uns die Visa-Antragsgeschichte einen Strich durch die Rechnung und wir können uns nicht so frei bewegen wie schon gewohnt von Südamerika, sondern wir müssen unsere Reise diesmal etwas genauer planen.In Zentralasien braucht es fast in jedem Land ein Visum und ein Land mit dem Fahhrad zu überqueren ist zudem noch etwas komplizierter.Also mussten wir unsere Pläne schon zwei, drei mal umdisponieren und wir sind momentan im Abklärungs-Status mit den verschiedenen Botschaften.

Auf jeden Fall freuen wir uns rieseg auf unsere Radreise und wir werden euch natürlich auch dieses mal mit auf unsere Reise nehmen und mit euch die wundervollen Eindrücke teilen.

Los geht es irgendwann im April.Bis dahin eine gute Zeit 

Sämi, Jolly,Rambo,Nick

 

Kommentare: 12
  • #12

    Heller (Dienstag, 06 Mai 2014 12:54)

    Witter so *Daumen hoch*... denn kunsch wieder fit fürd Hockey Saison zrugg.
    viel spass

  • #11

    Maria (Montag, 05 Mai 2014 13:05)

    Ma han i an heißa, sogar Helm tragenda, Geldwäschar als Freund ... schöa wia ihr 2 zemm durch dick und dünn gond! :*

  • #10

    05 (Freitag, 02 Mai 2014 08:36)

    Hey Cojones,
    Ha gad khört daser scho z kroatia seien. Händer aber khöreg id pedal kschtampft :) Witerhin viel schpass und es wär wedermol zit vörnan neua reisebrecht... sos muase schaffa im büro ;)

  • #9

    Triasabäärgar Füchs (Donnerstag, 01 Mai 2014 13:33)

    Ha vom Jan dr Tip kriagt,dass iar a Sita igricht hend.
    I hoffa,dass iar witarhin so Bricht und Fotis inaschtelland.
    Isch mega interessant!
    Toi,toi,toi und viel schöni Erläbnis!

    Marcel

  • #8

    Dani (Montag, 28 April 2014 09:46)

    Yeahaaaaaa, ätz gots o för üs weder los.
    Coole Belder und tolla Brecht.
    PS: I ha eu no an Tip för eure Planeg: Wenner i däm Tämpo witerfahren, sinner i 3.57 Mönet ds Tibet.

    Cheers

  • #7

    Janine (Samstag, 26 April 2014 09:37)

    Entlich! Uf där irtag hämmer gwartet
    ! (gäll Daniel:))

  • #6

    Wohlwend Jan & family (Freitag, 25 April 2014 21:56)

    Guti Zit , hebat sorg!
    Sin scho gschpannt uf coole Brecht und Foti.

  • #5

    Jakob (Freitag, 25 April 2014 19:18)

    För a rächts Lieble häts Gält nümma klanged, gäll Samuel (Tip: Foto mit Wurst und Samuel) ;-).

  • #4

    Dani (Dienstag, 22 April 2014 11:36)

    Wo blibt dr erscht Reisebrecht? 1 Tag. Zernez med Mosgelkater usw.......

    Kleinens Spässchen..........

    Verbringen ned ds viel Zit im Internetkaffee.......

    Cheers

  • #3

    4 x Heeb (Sonntag, 20 April 2014 12:32)

    Jeeee äs goht los. Alles guäti für euri wäg. Miär freuen üs schu sehr uf euri abentür. Machens guät....

  • #2

    daina und robin (Donnerstag, 27 Februar 2014 22:19)

    hola fellow ciclistas

    finds sehr cool, das iar weder ufwäg gohn. sind scho u kspannt uf äure kschechta und wias äu kfallt z zentralasien.


    machens guat
    besos y embrazos
    eure compañeros

  • #1

    Dani (Montag, 17 Februar 2014 14:12)

    Bin schon gespannt wie der Zeitplan aufgeht......und wie weit ihr tatsächlich kommt......
    Vielleicht komm ich euch dann mal besuchen mit dem Motorrad........

    Gruss